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VOREST AG Podcast Energie, Energieaudit, Energiemanagement ISO 50001
In unserem Podcast Energie behandelt unser Experte Jürgen Paeger eine Vielzahl von relevanten Entwicklungen und Herausforderungen aus dem Bereich Energiemanagement. Die Inhalte der einzelnen Episoden sind dabei breit gefächert. Sie behandeln unter anderem die Bedeutung eines effektiven Energiemanagementsystems für Unternehmen, die Umsetzung von Energieaudits sowie die wirtschaftlichen Vorteile von Energieeffizienzmaßnahmen. Auch die Bedeutung von Energieaudits als Grundlage für ein effektives Energiemanagement wird betrachtet und Sie erhalten Input zu Verordnungen sowie Gesetzen. Dieser Podcast bietet somit eine hervorragende Informationsquelle für Fachleute sowie für alle, die sich für allgemeinere Themen wie die Wärme-, Gas- und Strompreisbremse interessieren.
Außerdem betrachtet dieser Podcast Energie die Bedeutung eines Energiemanagementsystems (EnMS). Das EnMS ist ein Rahmenwerk, das Unternehmen dabei unterstützen kann, ihre Energieeffizienz zu verbessern. Dies tut es, indem es Ihnen hilft, Energieeinsparungen zu identifizieren und umzusetzen, Energiekosten zu senken und ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Gleichzeitig dient es auch dazu, eine systematische Vorgehensweise bei der Verwaltung von Energieaspekten und Energieressourcen zu etablieren. Unser Experte in diesem Energie-Podcast teilt daher sein Wissen mit Ihnen und gibt praktische Tipps, wie sich das Energiemanagement in Geschäftspraktiken integrieren lässt.
Aktuelle Episoden des VOREST AG Podcast Energie
Besuchen Sie unseren Podcast Energie und erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Energiemanagement und wie Sie Ihr Unternehmen dabei unterstützen können, nachhaltiger und kosteneffizienter zu werden. Sie können unsere Episoden auf Plattformen wie iTunes, Spotify sowie Google Podcasts hören. Für noch mehr Wissen können Sie uns aber auch auf Social Media folgen. Dort teilen wir in regelmäßigen Abständen interessante Artikel und Neuigkeiten zum Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel sowie zum Klima- und Energiemanagement.
Außerdem bieten wir Ihnen in regelmäßigen Abständen noch viele weitere Podcasts in den Bereichen Arbeitsschutz und Umwelt an. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören!
Ihre Podcasts zum Thema Energie, Energieaudit & Energiemanagement
EP070 – Einführung eines Energiemanagementsystems – Teil 3
Die energetische Bewertung ist eine Art Bestandsaufnahme als Grundlage für den Aufbau eines Energiemanagementsystems: Systematisch werden die Energieeinsätze (verwendete Energieträger und ihre Verwendung) und die mit ihnen zusammenhängenden Energieverbräuche ermittelt und die wesentlichen Energieeinsätze bestimmt. Mit diesen wesentlichen Energieverbräuchen muss man sich im Rahmen der energetischen Bewertung weitergehend beschäftigten, war wir uns in diesem Beitrag unserer Serie ansehen.
EP067 – Einführung eines Energiemanagementsystems – Teil 3
Auf Grundlage der Beschäftigung mit dem Kontext der Organisation und mit den Anforderungen interessierter Parteien kann das Projekt „Einführung eines Energiemanagementsystems“ organisiert werden: Ein Projektteam wird festgelegt und das Projekt – typischerweise in zwei Schritten, Grob- und Feinplanung, geplant. Weiter beschäftigen wir uns mit der Ermittlung und Umsetzung rechtlicher und anderer Anforderungen an Energieeinsatz, Energieverbrauch und Energieeffizienz und beginnen mit der Betrachtung der energetischen Bewertung.
EP065 – Einführung eines Energiemanagementsystems – Teil 2
Ein Energiemanagementsystem (EnMS) ist nach ISO 50001 ein Satz zusammenhängender oder sich gegenseitig beeinflussender Elemente einer Organisation, um eine Energiepolitik, Ziele und Energieziele sowie Aktionspläne und Prozesse zum Erreichen der Ziele und Aktionspläne festzulegen. Was darunter genau zu verstehen ist, wird in der ISO 50001 genauer dargestellt; für die im Energieeffizienzgesetz (EnEfG) geforderte Zertifizierung müssen bei der Einrichtung des EnMS zudem alle in ISO 50001 enthaltenen Anforderungen an ein EnMS (zu erkennen an dem Verb „muss“ in der Norm) erfüllt werden.
EP063 – Einführung eines Energiemanagementsystems – Teil 1
Mit dem Energieeffizienzgesetz (EnEfG) vom November 2023 wurde für Unternehmen mit einem jährlichen Gesamtenergieverbrauch von mehr als 7,5 Gigawattstunden (GWh) erstmals eine gesetzliche Verpflichtung zur Einrichtung eines Energie- oder Umweltmanagementsystems – und zwar bis zum 18. Juli 2025 – geschaffen. Was das bedeutet und wie dabei vorgegangen werden kann, wollen wir in dieser neuen Podcast-Serie untersuchen.
EP061 – Vom Energie- zum Klimamanagement
Seit dem Hitzesommer 2018, der die damalige Bundesregierung zur Bildung eines „Klimakabinetts“ veranlasste, das das deutsche Klimaschutzgesetz (KSG) und den nationalen Emissionshandel (Brennstoffemissionshandelsgesetz, BEHG) auf den Weg brachte, nimmt der Druck auf Unternehmen kontinuierlich zu, sich mit dem Klimaschutz zu beschäftigen. Die Klimakrise wird maßgeblich auch durch industrielle Prozesse verursacht. Damit haben Unternehmen einen Hebel in der Hand, an ihrer Beendigung mitzuwirken. Aktuell ist es die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach EU-CSR-Richtlinie, die viele Unternehmen auch zur Beschäftigung mit dem Klimaschutz zwingt.
EP059 – Die neue EU Erneuerbare-Energien-Richtlinie
Im Oktober 2023 wurde mit der RL (EU) 2023/2413 die EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RL (EU) 2018/2001) geändert. Der Energiesektor ist mit einem Anteil von über 75 Prozent die mit Abstand größte Quelle von Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) der EU; der Umstieg auf erneuerbare Energien daher noch vor der Energieeffizienz der wichtigste Baustein der Strategie, mit der die EU den Umbau zu einer netto-treibhausgasneutralen Wirtschaft schaffen will (dane-ben ist den Mitgliedsstaaten die Nutzung „anderer nichtfossiler Energiequellen“ – also von Atomenergie – freigestellt). Um die ambitionierten Ziele des europäischen Klimaschutzgesetzes (RL EU) 2021/1119 – Netto-Treibhausgasneutralität der EU bis 2050 – erreichen zu können, soll der Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigt werden. Die Regelungen sind – bei einzelnen Ausnahmen – von den Mitgliedsstaaten bis 21. Mai 2025 umzusetzen.
EP057 – Die neue Energieeffizienzrichtlinie
Im September 2023 wurde mit der RL (EU) 2023/1791 die EU Energieeffizienzrichtlinie neu gefasst. Wie schon ihre Vorgängerin, die RL 2012/27/EU, auf die zum Beispiel die im Energiedienstleistungsgesetz verankerte Pflicht zur Durchführung von Energieaudits zurückgeht, wird auch die neugefasste Richtlinie die Energiepolitik in Deutschland beeinflussen. Dazu muss sie in nationales Recht umgesetzt werden. Werfen wir vorab schon einmal einen Blick in die Richtlinie, insbesondere auf die Punkte, die – direkt oder indirekt – auch für Unternehmen bedeutsam werden können.
EP056 – Das Gebäudeenergiegesetz 2024 – Teil 2
Im ersten Teil unseres Podcasts über das GEG 2024 haben wir uns mit der Entstehung des Gesetzes, seinem Anwendungsbereich (unter Einsatz von Energie geheizte oder gekühlte Gebäude und die zugehörigen Anlagen der Heizungs-, Kühl-, Raumlauft sowie Warmwasserversorgung und Beleuchtungstechnik), Anforderungen an Neubauten sowie den Anforderungen an bestehenden Gebäuden und an die Anlagentechnik beschäftigt. In diesem Teil sehen wir uns nun die Übergangsfristen für Heizungen, die Pflichten zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen sowie die Anforderungen an Energieausweise und Nachweise (Erfüllungs-, Unternehmererklärungen) an. Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick auf die landesrechtlichen Ergänzungen zum Gebäudeenergiegesetz.
EP055 – Das Gebäudeenergiegesetz 2024 – Teil 1
Zum 1. Januar (mit Ausnahme der am 1. Oktober in Kraft tretenden Regelungen zur Prüfung und Optimierung älterer Heizungsanlagen und zum hydraulischen Abgleich) ist das geänderte Gebäudeenergiegesetz 2024 (GEG) in Kraft getreten. Dahin war es ein langer Weg, über das „Heizungsgesetz“ (so genannt, da ein wesentlicher Teil der Änderungen Heizungsanlagen betrifft) wurde intensiv gestritten. Da das GEG auch für beheizte oder gekühlte Nichtwohngebäude und deren Anlagen und Einrichtungen der Heizungs-, Kühl-, Raumluft- und Beleuchtungstechnik sowie der Warmwasserversorgung gilt, ist es auch für Unternehmen relevant.
EP055 – Das Gebäudeenergiegesetz 2024 – Teil 1
Zum 1. Januar (mit Ausnahme der am 1. Oktober in Kraft tretenden Regelungen zur Prüfung und Optimierung älterer Heizungsanlagen und zum hydraulischen Abgleich) ist das geänderte Gebäudeenergiegesetz 2024 (GEG) in Kraft getreten. Dahin war es ein langer Weg, über das „Heizungsgesetz“ (so genannt, da ein wesentlicher Teil der Änderungen Heizungsanlagen betrifft) wurde intensiv gestritten. Da das GEG auch für beheizte oder gekühlte Nichtwohngebäude und deren Anlagen und Einrichtungen der Heizungs-, Kühl-, Raumluft- und Beleuchtungstechnik sowie der Warmwasserversorgung gilt, ist es auch für Unternehmen relevant.
EP054 – Das neue Energieeffizienzgesetz – Rechenzentren
Mit der neugefassten EU-Energieeffizienzrichtlinie (RL (EU) 2023/1791) wurde der erforderliche Beitrag der Energieeffizienz zu dem 2020 von den Mitgliedsstaaten beschlossenen EU-Klimaziel für 2030 in Gesetzesform gegossen. Der zweite Teil des Podcasts zum EnEfG befasst sich mit Energieeffizienz in Rechenzentren.
EP053 – Das neue Energieeffizienzgesetz – Überblick
Mit der neugefassten EU-Energieeffizienzrichtlinie (RL (EU) 2023/1791) wurde der erforderliche Beitrag der Energieeffizienz zu dem 2020 von den Mitgliedsstaaten beschlossenen EU-Klimaziel für 2030, eine Verminderung der Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990, in Gesetzesform gegossen. Die Energieeffizienzziele wurden deutlich angehoben. Damit die notwendigen Maßnahmen frühzeitig eingeleitet werden können, hat die Bundesregierung zeitgleich mit den Diskussionen über die neue Richtlinie einen Entwurf für ein als Umsetzung gedachtes nationales Energieeffizienzgesetz (EnEfG) vorgelegt, das am 17.11.2023 im Bundesgesetzblatt (BGBl I Nr. 309) veröffentlicht wurde.
EP052 – ISO 50004 – Anleitung zur Umsetzung der ISO 50001 – Teil 6
Mit der DIN ISO 50004 liegt die deutsche Übersetzung der „Anleitung zur Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001“ vor. Als Anleitung ist die ISO 50004 nicht verbindlich, kann aber Anregungen geben, wie Anwender an die Umsetzung der einzelnen Elemente eines EnMS herangehen oder diese verbessern können. Dabei empfiehlt die Einleitung, die ISO 50004 immer zusammen der ISO 50001 und deren Anhängen zu betrachten.
EP050 – ISO 50004 – Anleitung zur Umsetzung der ISO 50001 – Teil 5
Mit der DIN ISO 50004 liegt die deutsche Übersetzung der „Anleitung zur Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001“ vor. Als Anleitung ist die ISO 50004 nicht verbindlich, kann aber Anregungen geben, wie Anwender an die Umsetzung der einzelnen Elemente eines EnMS herangehen oder diese verbessern können. Dabei empfiehlt die Einleitung, die ISO 50004 immer zusammen der ISO 50001 und deren Anhängen zu betrachten.
EP048 – ISO 50004 – Anleitung zur Umsetzung der ISO 50001 – Teil 4/2
Mit der DIN ISO 50004 liegt die deutsche Übersetzung einer „Anleitung zur Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001“ vor. Als Anleitung ist die ISO 50004 nicht verbindlich, kann aber Anregungen geben, wie Anwender an die Umsetzung der einzelnen Elemente eines EnMS herangehen oder diese verbessern können. Dabei empfiehlt die Einleitung, die ISO 50004 immer zusammen der ISO 50001 und deren Anhängen zu betrachten.
EP047 – ISO 50004 – Anleitung zur Umsetzung der ISO 50001 – Teil 4/1
Mit der DIN ISO 50004 liegt die deutsche Übersetzung einer „Anleitung zur Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001“ vor. Als Anleitung ist die ISO 50004 nicht verbindlich, kann aber Anregungen geben, wie Anwender an die Umsetzung der einzelnen Elemente eines EnMS herangehen oder diese verbessern können. Dabei empfiehlt die Einleitung, die ISO 50004 immer zusammen der ISO 50001 und deren Anhängen zu betrachten.
EP043 – ISO 50004 – Anleitung zur Umsetzung der ISO 50001 – Teil 3
Mit der DIN ISO 50004 liegt die deutsche Übersetzung einer veröffentlichten „Anleitung zur Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001“ vor. Als Anleitung ist die ISO 50004 nicht verbindlich, kann aber Anregungen geben, wie Anwender an die Umsetzung der einzelnen Elemente eines EnMS herangehen oder diese verbessern können. Dabei empfiehlt die Einleitung, die ISO 50004 immer zusammen der ISO 50001 und deren Anhängen zu betrachten.
EP042 – ISO 50004 – Anleitung zur Umsetzung der ISO 50001 – Teil 2/2
Mit der DIN ISO 50004 liegt seit November 2021 die deutsche Übersetzung einer im Jahr 2020 veröffentlichten „Anleitung zur Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001“ vor. Als Anleitung ist die ISO 50004 nicht verbindlich, kann aber Anregungen geben, wie Anwender an die Umsetzung der einzelnen Elemente eines EnMS herangehen oder diese verbessern können. Dabei empfiehlt die Einleitung, die ISO 50004 immer zusammen der ISO 50001 und deren Anhängen zu betrachten.
EP041 – ISO 50004 – Anleitung zur Umsetzung der ISO 50001 – Teil 2/1
Mit der DIN ISO 50004 liegt seit November 2021 die deutsche Übersetzung einer im Jahr 2020 veröffentlichten „Anleitung zur Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001“ vor. Als Anleitung ist die ISO 50004 nicht verbindlich, kann aber Anregungen geben, wie Anwender an die Umsetzung der einzelnen Elemente eines EnMS herangehen oder diese verbessern können. Dabei empfiehlt die Einleitung, die ISO 50004 immer zusammen der ISO 50001 und deren Anhängen zu betrachten.
EP039 – ISO 50004 – Anleitung zur Umsetzung der ISO 50001 – Teil 1
Mit der DIN ISO 50004 liegt seit November 2021 die deutsche Übersetzung einer im Jahr 2020 veröffentlichten „Anleitung zur Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001“ vor. Als Anleitung ist die ISO 50004 nicht verbindlich, kann aber Anregungen geben, wie Anwender an die Umsetzung der einzelnen Elemente eines EnMS herangehen oder diese verbessern können. Dabei empfiehlt die Einleitung, die ISO 50004 immer zusammen der ISO 50001 und deren Anhängen zu betrachten.
EP037 – Neue Rechtsvorschriften: BEHG-Doppelbilanzierungsverordnung und EnEfG
Mit dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) vom 12.12.2019 (BGBl. I S. 2728) wurde – ergänzend zum europäischen Emissionshandel – ein nationaler Emissionshandel für Emissionen aus den Sektoren Wärme und Verkehr eingeführt. Diese Regelung kann Betreiber, die auch unter den EU-ETS fallen, doppelt belasten. Die BEHG-Doppelbilanzierungsverordnung (BEDV) regelt die in § 11 BEHG vorgesehene Kompensation hierfür. Mit der Entscheidung für eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken im Oktober 2022 kündigte Bundeskanzler Scholz ein ehrgeiziges Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz an. Dieses „Energieeffizienzgesetz“ liegt seit 18.10.2022 als Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz vor.
EP035 – Kontext des Energiemanagementsystems – Reform des europäischen Emissionshandels
Der EU-Emissionshandel (EU ETS, European Union Emissions Trading Scheme) ist ein zentrales Instrument des Klimaschutzes in der EU. 2003 beschlossen und am 1.1.2005 eingeführt, verpflichtet er vom EU ETS betroffene Unternehmen, für Kohlendioxid-Emissionen Emissionsrechte (Zertifikate) vorzuhalten. Ein Unternehmen kann die Emissionen systematisch reduzieren, indem es die Zahl der ausgegebenen Zertifikate begrenzt. Bisher betrifft der EU-ETS etwa 40 Prozent der Treibhausgasemissionen der teilnehmenden Länder. Die EU-ETS Reform soll dann den Anteil auf 60 Prozent ausweiten und bekannte Probleme beheben.
EP033 – Energieaudits – Die neue DIN EN 16247-1:2022
Auch wenn in neueren Gesetzen wie dem Energiefinanzierungsgesetz (EnFG) auf Energiemanagementsysteme auf Basis der DIN EN ISO 50005:2021 verwiesen wird, fordert das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) weiterhin von allen Unternehmen, die kein kleines sowie mittleres Unternehmen (KMU) sind – und über kein Energiemanagementsystem verfügen – die Durchführung eines Energieaudits nach DIN EN 16247. Für KMU ist diese auch eine Möglichkeit, die Voraussetzungen für den Spitzenausgleich bei Strom- sowie Energiesteuer zu erfüllen. Die DIN EN 16247 ist im November 2022 neu gefasst worden. Was sich geändert hat, erläutern wir in diesem Beitrag.
EP031 – Strompreise – Die besondere Ausgleichsregelung
Mit dem am 1.1.2023 in Kraft getretenen „Gesetz zur Finanzierung der Energiewende und Energiewirtschaft im Stromsektor durch Zahlungen des Bundes und Erhebung von Umlagen“ (Energiefinanzierungsgesetz – EnFG) fiel die EEG-Umlage als Bestandteil des Strompreises weg. Die Kosten, die nach dem Kraft-Wärme-Koppelungsgesetz sowie für die Anbindung von Offshore-Windenergieanlagen an das Stromnetz anfallen, werden aber weiterhin als (KWKG- und Offshore-Netz-)Umlage erhoben. Damit ist auch die „besondere Ausgleichsregelung“ für stromkostenintensive Unternehmen nicht gegenstandslos geworden. Die Voraussetzungen für die Begrenzung haben sich mit dem EnFG allerdings geändert – in diesem Podcast stellen wir Ihnen die neuen Regelungen vor.
EP030 – Energieleistungskennzahlen und ihre Nutzung zur Steuerung energierelevanter Abläufe (03)
In den ersten beiden Teilen dieser Serie haben wir uns mit der Rolle der Energieleistungskennzahlen (EnPI) in einem Energiemanagementsystem beschäftigt. Dabei ging es um die Frage, was eine geeignete EnPI ist und welche EnPIs nötig sind, um die energiebezogene Leistung zu überwachen und Ihre Verbesserung nachweisen zu können. In diesem abschließenden dritten Teil geht es nun um die praktische Umsetzung. Datensammlung, Festlegung der energetischen Ausgangsbasen (EnBs) und Normalisierung sowie um die Nutzung der EnPIs und EnBs zur Steuerung der energierelevanten Abläufe und zum Nachweis der Verbesserung der energiebezogenen Leistung.
EP029 – Energieleistungskennzahlen und ihre Nutzung zur Steuerung energierelevanter Abläufe (02)
Nachdem wir im ersten Teil dieser Serie die Rolle der Energieleistungskennzahlen (EnPI) in einem Energiemanagementsystem dargestellt und uns mit der Frage beschäftigt haben, welche Voraussetzung erfüllt sein müssen, damit eine EnPI zu einem geeigneten Maßstab für die Bewertung der energiebezogenen Leistung wird – nämlich die Ermittlung relevanter Variablen –, geht es in diesem Teil um die Auswahl der „richtigen“ EnPIs und eines geeigneten EnPIs-Systems, mit dem sich die energiebezogene Leistung überwachen lässt.
EP028 – Energieleistungskennzahlen und ihre Nutzung zur Steuerung energierelevanter Abläufe (01)
Als die ISO im Jahr 2008 mit der Arbeit an der Normierung von Energiemanagementsystemen (EnMS) begann, war klar, dass diese den aus anderen Managementsystem-Normen bekannten und bewährten PDCA-Zyklus (Plan – Do – Check – Act) übernehmen sollten. In der ISO 50001 wurde (im Unterschied zu anderen Managementsystem-Normen) die Verwendung von (Energieleistungs-) Kennzahlen als Kenngröße zur Überwachung des Fortschritts mit einem eigenen Absatz bedacht. Dies unterstreicht deren Bedeutung im Energiemanagement. 2014 wurde dann die Nutzung der Energieleistungskennzahlen in einem EnMS zum Thema eines eigenen Leitfadens gemacht. Dieser erschien 2017 als DIN ISO 50006:2017. Dennoch bereiten die Energieleistungskennzahlen in der Praxis oftmals noch Probleme. Deshalb behandeln wir dieses Thema in einem mehrteiligen Beitrag noch einmal genauer.
EP027 – Wärme-, Gas- und Strompreisbremse für Unternehmen
Mit den Gesetzen zur Einführung einer Strompreisbremse (BGBl I 23.12.2022, S. 2512) und zur Einführung einer Gas- und Wärmepreisbremse (BGBl I 23.12.2022, S. 2560) sollen Letztverbraucher im Jahr 2023 von gestiegenen Kosten für Strom, leitungsgebundenes Erdgas und Wärme entlastet werden, die auf infolge des Ukraine-Krieges und der verhängten Sanktion ausgefallene Gaslieferungen aus Russland zurückgehen. Welche Entlastungen Unternehmen erhalten und welche Mitwirkungs- (insb. Mitteilungs-)pflichten es gibt, sehen wir uns in diesem Beitrag an.
EP010 – ISO 50005 – schrittweise Einführung von Energiemanagementsystemen
Mit dem „Gesetz zur Finanzierung der Energiewende im Stromsektor durch Zahlungen des Bundes und Erhebung von Umlagen“ (Energiefinanzierungsgesetz – EnFG) wurde ein neues Energiemanagementsystem (EnMS) in das deutsche Recht eingeführt: ein EnMS auf Basis der DIN EN ISO 50005:2021 mindestens entsprechend Umsetzungsstufe 3. Dieses gilt im EnFG als EnMS bei Unternehmen mit einem Stromverbrauch von weniger als 5 GWh im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr. Was ist das für eine Norm, was hat es mit den Umsetzungsstufen auf sich? Diese Fragen beantworten wir in diesem Beitrag.
EP009 – ISO 50047 – Bestimmung von Energieeinsparungen in Organisationen
Die Verbesserung der energiebezogenen Leistung steht im Zentrum eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001, kann aber für alle anderen Organisationen eine wichtige Aufgabe sein. Bei den ISO-Normen gibt es mit der ISO 50047 aus dem Jahr 2016 einen Leitfaden, der Organisationen bei der Bestimmung von Energieeinsparungen (dem zentralen Baustein einer Verbesserung der energiebezogenen Leistung) unterstützen soll. Auch wenn die Norm noch nicht in deutscher Sprachfassung vorliegt ( führt zu einer selteneren Berücksichtigung als andere Leitfäden), wollen wir in diesem Beitrag die wichtigsten Anregungen aus der ISO 50047 betrachten.
EP008 – Die neue ISO 50003:2021 – Was ändert sich für Ihr Energiemanagementsystem
Mit der ISO 50003 gibt es in der ISO-Welt des Energiemanagements eine Norm, die für Zertifizierungsstellen die allgemeinen Anforderungen der ISO/IEC 17021 um spezifische Anforderungen an Erst- und Re-Zertifizierungs- sowie Überwachungsaudits von Energiemanagementsystemen nach ISO 50001 ergänzt. Diese ISO 50003 ist nun in einer revidierten Fassung erschienen (ISO 50003:2021). Für die Anwendung gilt allerdings eine Übergangszeit von zwei Jahren, d.h. ab Mai 2023 muss Ihre Zertifizierungsstelle sich nach der neuen Norm richten. Was sich dadurch ändert, zeigt dieser Beitrag.
EP007 – Die Carbon Leakage Verordnung
Mit dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) vom 12. Dezember 2019, welches auf das „Klimapaket“ der Bundesregierung vom März 2019 zurückgeht, wurden CO2-Emissionen von Brennstoffen, die nicht bereits dem EU-Emissionshandelssystem unterliegen, mit einem Preis versehen. Wer solche Brennstoffe – dazu gehören vor allem Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas – verkauft, muss Zertifikate erwerben. Damit diese nationale Regelung nicht die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gefährdet, gibt es in § 11 (3) BEHG eine Ermächtigung für die Bundesregierung, „erforderliche Maßnahmen“ festzulegen. Das ist mit der Carbon Leakage Verordnung erfolgt.
EP006 – Russlands Krieg in der Ukraine und der Kontext des Energiemanagements
Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. Neben dem menschlichen Leid – für das zehntausende Tote, über 13 Millionen Geflüchtete und zahlreiche Kriegsverbrechen insbesondere durch die russische Seite stehen – stand bald auch die Abhängigkeit unserer Energieversorgung von russischen Öl- und Gaslieferungen im Zentrum der Diskussion. Zum einen herrscht(e) die Angst, dass Russland seine Lieferungen stoppt, um die als „feindlich“ gesehene Unterstützung der Ukraine in diesem Krieg durch den Westen zu bestrafen. Zum anderen ist die Frage, ob mit den Zahlungen für Öl und Gas (die im April 22 alleine auf Seiten der EU rund 1 Milliarde Euro täglich betrugen) nicht auch den Krieg finanziert. So oder so: Ukraine Krieg veränderte auch den Kontext für das betriebliche Energiemanagement.
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