Führungsqualität umfasst die Fähigkeiten, die notwendig sind, um Mitarbeiter erfolgreich zu leiten und Unternehmensziele zu erreichen. Dabei geht es nicht nur darum, klare Entscheidungen zu treffen, sondern auch darum, die Mitarbeitenden zu inspirieren, zu motivieren und eine positive Arbeitskultur zu fördern. Eine Führungskraft mit hohen Führungsqualitäten versteht es, eine Vision zu vermitteln, die alle mitnimmt und aufzeigt, wohin die Reise gehen soll. Gleichzeitig gehört zur Führungsqualität, Verantwortung zu übernehmen und als Vorbild voranzugehen. Denn eine gute Führungskraft schafft Vertrauen, fördert die Zusammenarbeit und sorgt dafür, dass sich alle Beteiligten wertgeschätzt und eingebunden fühlen. Als eine der sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements trägt die erfolgreiche Führung maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens bei.
Ein Managementberater, dessen Tätigkeitsschwerpunkt das Coaching von Führungskräften ist, hat einmal treffend formuliert: „Viele Führungskräfte wurden wegen ihrer Fachkompetenz eingestellt oder in die Vorgesetztenposition befördert, jedoch in der Folge wegen ihrer Defizite in der Sozial- und Führungskompetenz wieder entlassen.“ Dieser Satz offenbart ein seit langem bestehendes Dilemma in vielen deutschen Unternehmen. Eine mögliche Lösung für Vorgesetzte ohne Führungserfahrung wäre, die Führungskompetenz gemäß der ISO 9001, Abschnitt 7.2, durch angemessene Schulungen und Ausbildungen zu erwerben. Leider sind solche Maßnahmen in den Schulungsplänen oft nur in homöopathischen Mengen vorhanden. Und das obwohl die Führungskompetenz einen erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems hat. Im Folgenden werden wir untersuchen, wie die ISO 9000 Richtlinien für die Führungskompetenzen bietet. Zudem erfahren Sie, welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen sollten, um ihre Führungskompetenz zu stärken.
Wie lautet die Definition von Führungsqualität?
Führungsqualität beschreibt die Fähigkeiten und Eigenschaften, die eine Führungskraft benötigt, um Menschen erfolgreich zu leiten und Unternehmensziele zu erreichen. Dabei geht es nicht nur darum, klare Entscheidungen zu treffen, sondern auch darum, Mitarbeitende zu inspirieren, zu motivieren und eine positive Arbeitskultur zu fördern. Eine Führungskraft mit hohen Führungsqualitäten versteht es, eine Vision zu vermitteln, die Mitarbeitende mitnimmt und ihnen zeigt, wo die Reise hingehen soll. Gleichzeitig gehört zur Führungsqualität, Verantwortung zu übernehmen und bei Bedarf als Vorbild voranzugehen. Es ist die Fähigkeit, nicht nur fachlich kompetent zu sein, sondern auch die sozialen und emotionalen Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu erkennen und entsprechend zu handeln. Eine gute Führungskraft schafft Vertrauen, fördert Zusammenarbeit und sorgt dafür, dass sich alle Beteiligten wertgeschätzt und eingebunden fühlen.

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Diese Anregungen gibt uns die ISO 9000 zur Führungsqualität
Die Standardisierung von Prozessen spielt eine wesentliche Rolle in der Entwicklung und Fertigung technischer Produkte sowie in der Planung und Erbringung komplexer Dienstleistungen. Die Idee, diese Standards auch auf Führungsleistungen anzuwenden, wird jedoch von einigen Experten in der Managementbranche kritisch hinterfragt. Sie befürchten, dass strenge Führungsstandards die individuelle Gestaltungsspielräume der Führungskräfte einschränken und sie in ein starres Korsett aus Vorgaben und Strukturen zwängen. Diese Sichtweise spiegelt sich auch in den Argumenten derjenigen wider, die gegen die Definition normierter Prozesse sind und behaupten, es könne keine einheitlichen Abläufe in der Führung (Leadership) geben.
Diese Bedenken könnten aus einem Missverständnis resultieren: Die Normenreihe ISO 9000 hat nicht das Ziel, alle Prozesse oder Tätigkeiten zu vereinheitlichen. Vielmehr legt die ISO 9001 fest, welche Themen beachtet werden müssen – das „Was“ – und lässt dabei in den meisten Fällen das „Wie“ der Umsetzung offen. Dies gilt auch für die Führungsprinzipien, die in der ISO 9000 angesprochen werden. Die Normen greifen nicht in die persönliche Individualität und Führungsqualität der Unternehmensleitung ein. Da jedoch auch Führungsfähigkeiten erlernt werden müssen, bieten diese Normen einen Rahmen, innerhalb dessen Führung gestaltet werden kann. Sie benennen zudem grundlegende Aspekte, die den Erfolg von Führungsaufgaben maßgeblich beeinflussen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen Beispiele auf, die zeigen, wie Maßnahmen im Bereich Führung umgesetzt werden können und welche Anregungen die ISO 9000 dazu gibt.
Kommunikation der Mission, Vision, Strategie, Politiken und Prozesse
Eine klare und einheitliche Kommunikation der Unternehmensziele ist für den Erfolg eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Wenn alle Mitarbeitenden wissen, wohin das Unternehmen steuert, wirkt sich das positiv auf die Glaubwürdigkeit, Motivation und das Vertrauen in die Organisation aus. Um diese essenziellen Aspekte zu entwickeln und klar zu vermitteln, sind vier zentrale Werkzeuge wichtig: Mission, Vision, Strategie und Richtlinien.
- Die Mission und Vision des Unternehmens bieten einen langfristigen und sinnstiftenden Rahmen. Sie beantworten die Frage: Warum tun wir, was wir tun? Diese Aussagen geben den Mitarbeitenden ein klares Verständnis davon, welche Ziele das Unternehmen verfolgt. Und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann.
- Die Strategien und Richtlinien hingegen legen fest, wie die operativen Tätigkeiten ablaufen sollen. Sie geben die Antworten auf die Frage: Wie setzen wir unsere Ziele um? Hier wird festgelegt, welche Methoden und Vorgehensweisen zur Umsetzung der Unternehmensziele notwendig sind.
- Die definierten Prozesse koordinieren schließlich die verschiedenen Aktivitäten im Unternehmen und klären: Welche konkreten Maßnahmen sind erforderlich? Durch klare Prozesse wird sichergestellt, dass alle Schritte gut durchdacht sind und effizient zusammenarbeiten, um die strategischen Ziele zu erreichen.
Insgesamt prägen die Mission und Vision des Unternehmens nicht nur die Unternehmenskultur maßgeblich sondern geben auch den Mitarbeitenden einen Sinn. Indem sie das „Warum“ und das „Wie“ klar kommunizieren, schaffen sie eine motivierende und zielgerichtete Arbeitsumgebung, in der alle an einem Strang ziehen können.
Gemeinsame Werte sind die Handlungsgrundlage der Führungsqualität
Das Schaffen und die Aufrechterhaltung gemeinsamer Werte, Fairness und ethische Leitbilder sind für jede Organisation von zentraler Bedeutung. Besonders das Leitbild des „Ehrbaren Kaufmanns“, das bis ins Mittelalter zurückreicht, hat nichts von seiner Aktualität verloren. Eine Umfrage der IHK zeigt, dass über 90 Prozent der befragten Unternehmen der Meinung sind, dass dieses Leitbild und die damit verbundenen Werte auch heute noch relevant sind. Bei den Befragten wurden insbesondere folgende Eigenschaften als besonders wichtig hervorgehoben:
- Verantwortungsbewusstsein
- Ehrlichkeit
- das Vorleben von Werten
- Umsichtigkeit sowie langfristiges Denken
Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die Normen nicht nur auf ein verantwortungsvolles Unternehmertum abzielen, sondern auch eine wesentliche Grundlage für eine nachhaltige Führungsqualität bieten.
Aufbau einer Kultur des Vertrauens
Um eine Kultur des Vertrauens und der Integrität in einer Organisation zu etablieren, sind klare Schritte notwendig. Doch wie genau gelingt es, Vertrauen aufzubauen und aufrechtzuerhalten? Eine hilfreiche Herangehensweise besteht darin, zu überlegen, wann Vertrauen entsteht und wo es schwindet. Oft verlieren Menschen ihr Vertrauen, wenn Taten und Worte nicht übereinstimmen. Das betrifft sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende. Die alte Weisheit „Sage, was du denkst – tue, was du sagst!“ bringt es auf den Punkt. Authentizität und Integrität sind essentielle Elemente, die das Vertrauen zwischen Menschen stärken. Neben diesen Eigenschaften sind auch Zuverlässigkeit, Respekt und Wertschätzung entscheidend.
In vielen Unternehmen gibt es jedoch eine schädliche Praxis: Bei Fehlern werden oft Sündenböcke gesucht. Diese Art von kollektiver Entschuldigung, die auf individuellen Schuldzuweisungen basiert, schadet dem Vertrauen innerhalb des Teams erheblich. Eine gesunde Unternehmenskultur sollte stattdessen Fehler als Lernchancen ansehen und Raum für Offenheit und Respekt schaffen.
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Führungsqualität erfordert eine Qualitätsverpflichtung auf allen Ebenen
Fördern einer organisationsweiten Qualitätsverpflichtung. Eine Qualitätsverpflichtung, nicht nur für die oberste Leitung, wie sie durch die ISO 9001 im Abschnitt 5.1 a) gefordert wird, bedeutet immer, andere einzubeziehen. Der Slogan „Betroffene zu Beteiligten machen“ bringt dies auf den Punkt. Diese Maßnahme kann jedoch nicht isoliert betrachtet werden, da sie mit den folgenden beiden Maßnahmen weitgehend verzahnt ist. Eine Qualitätsverpflichtung für sich selbst einzugehen, setzt immer voraus, Verantwortung zu übernehmen und an dem Prozess beteiligt zu werden.
Verantwortliches Handeln durch Ressourcen
Es ist entscheidend, dass Mitarbeitende mit den nötigen Ressourcen, Schulungen und Befugnissen ausgestattet werden, um verantwortungsvoll handeln zu können. Führungsqualität und Verantwortung zu übernehmen setzt in erster Linie die Fähigkeit zur „Selbstführung“ voraus, die auf drei grundlegenden Säulen beruht:
- Können: Der erste Aspekt ist das „Können“. Dies bedeutet, dass eine Person die Kompetenzen haben muss, um die ihr zugewiesenen Aufgaben erfolgreich zu erfüllen. Hierbei tragen die Führungskräfte eine wichtige Verantwortung, denn sie sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden im Bedarfsfall die erforderlichen Schulungsmaßnahmen erhalten, um eventuelle Wissenslücken zu schließen.
- Dürfen: Der zweite Aspekt, das „Dürfen“, bezieht sich darauf, dass die Aufgaben und die entsprechenden Befugnisse im Einklang stehen. Es liegt in der Verantwortung der Führungskraft, darauf zu achten, dass die Mitarbeitenden die notwendigen Befugnisse haben, um ihre Aufgaben zu bewältigen. Das umfasst auch die Zuweisung von Kompetenzen für den Einsatz von Ressourcen. Hierzu zählen Budgets oder die Erteilung von Anweisungen an andere Teammitglieder. Wenn die Befugnisse nicht den Anforderungen der jeweiligen Aufgabe entsprechen, fällt es den Mitarbeitenden schwer, Verantwortung für die Qualität ihrer Arbeit zu übernehmen.
- Wollen: Der dritte Aspekt, das „Wollen“, betrifft die intrinsische Motivation der Mitarbeitenden und kann von den Führungskräften nur indirekt beeinflusst werden. Wenn Führungskräfte ein unterstützendes Umfeld schaffen, das eigenverantwortliches Handeln fördert, dann liegt es an den Mitarbeitenden, den Wunsch zu entwickeln, ihre Aufgaben selbstständig und engagiert zu erledigen.
Beteiligung von Personen und Anerkennung
Es ist entscheidend, die Mitarbeitenden aktiv zur Mitwirkung zu motivieren, ihre Beiträge zu fördern und deren Engagement anzuerkennen. In diesem Zusammenhang gibt es viele Verknüpfungen zu anderen Aspekten der Unternehmensführung. Wenn Führungskräfte ihren Mitarbeitenden nicht vertrauen, geben sie ihnen oft nur wenig Spielraum, um ihre Aufgaben eigenständig zu erledigen. Das führt nicht selten dazu, dass die Führungskraft alles selbst machen möchte und sich dadurch überfordert fühlt. Ein Mangel an Vertrauen und Freiheit hat zur Folge, dass Mitarbeitende nicht die nötigen Erfahrungen sammeln können. Diese Erfahrungen, die für ihre Entwicklung so wichtig sind, entstehen nur, wenn sie die Möglichkeit haben, ihre Arbeit selbst zu planen und auszuführen. Im schlimmsten Fall gerät das Team in einen „Misstrauenskreislauf“, wo die Mitarbeitenden in eine passive Rolle fallen. Das kann dazu führen, dass sie in eine „freizeitorientierte Schonhaltung“ verfallen, was die Situation für die Führungskraft zusätzlich erschwert.
In einem solchen Szenario bleibt der Führungskraft oft kaum Zeit, um die Leistungen ihrer Mitarbeitenden zu würdigen. Umso wichtiger ist es, dass wir durch professionelle Führung vermeiden, in solche Strukturen zu geraten. Es ist entscheidend, die Mitarbeitenden aktiv einzubeziehen und ihre Leistungen anzuerkennen. Bei guten Leistungen sollte auch die Anerkennung nicht vernachlässigt werden. Es reicht nicht aus, bei guten Ergebnissen einfach keine Kritik zu üben; regelmäßige Anerkennung ist ein wesentlicher Bestandteil einer motivierenden Arbeitsumgebung.
Diese Eigenschaften sollten Sie als Führungskraft mitbringen
Eine erfolgreiche Führungskraft bringt eine Vielzahl von Eigenschaften mit, die sowohl ihre persönliche Kompetenz als auch ihre Fähigkeit zur Interaktion mit anderen Menschen betreffen. In einer dynamischen und oft herausfordernden Arbeitsumgebung ist es entscheidend, dass Führungskräfte über die nötigen Führungsqualitäten verfügen, um ihre Teams effektiv zu leiten und die Unternehmensziele zu erreichen. Diese Eigenschaften sind nicht nur für den individuellen Erfolg von Vorgesetzten wichtig, sondern beeinflussen auch das gesamte Teamklima. Zudem beeinflussen Sie die Motivation von Mitarbeitern maßgeblich:
- Kommunikationsfähigkeit: Eine gute Führungskraft sollte in der Lage sein, klar und effektiv zu kommunizieren. Dazu gehört nicht nur das Vermitteln von Informationen, sondern auch das aktive Zuhören und das Schaffen eines offenen Dialogs.
- Empathie: Verständnis für die Bedürfnisse und Perspektiven der Mitarbeiter ist entscheidend. Führungskräfte mit einem empathischen Führungsstil können besser auf die Anliegen ihrer Teammitglieder eingehen und somit ein unterstützendes Arbeitsumfeld schaffen.
- Entscheidungsfähigkeit: Führungskräfte müssen oft schwierige Entscheidungen treffen. Die Fähigkeit, fundierte und zeitnahe Entscheidungen zu treffen, ist daher unerlässlich.
- Teamfähigkeit: Die Fähigkeit, im Team zu arbeiten und ein kooperatives Umfeld zu fördern, ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Eine gute Führungskraft erkennt die Stärken jedes Einzelnen und nutzt sie effektiv.
- Anpassungsfähigkeit: In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist es wichtig, flexibel zu bleiben und sich an neue Herausforderungen und Gegebenheiten anzupassen.
- Motivationsfähigkeit: Eine gute Führungskraft sollte in der Lage sein, ihr Team zu motivieren, zu inspirieren und zu ermutigen, um Höchstleistungen zu erzielen.
- Selbstreflexion: Eine effektive Führungskraft sollte in der Lage sein, ihr eigenes Verhalten und ihre Entscheidungen zu hinterfragen. So kann sie sich kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern.

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